Bislang gab es auf dem Karlstadter Marktplatz nur die fest installierten Bänke und eine kleine Anzahl von beweglichen Stühlen, die Einheimische und Fremde zum Rasten und zum Plaudern einluden. Jetzt finden die Besucher hier gleich 25 neue Stahlrohrstühle vor. Die Idee dazu hatte die Chefin des Stadtmarketings, Susanne Keller, für die Durchführung sorgte Georg Markus Schneider, der kurzerhand 3000 Euro für die Anschaffung dieser Stühle spendete.
Auch für seinen Heimatort Stetten setzte sich Georg M. Schneider wieder gerne ein und unterstützte die Historiker finanziell bei der didaktischen Aufarbeitung der keltischen Vergangenheit: Vor einiger Zeit konnten Informationstafeln über die Hügelgräber, die die Geschichtsfreunde Stetten am Grenzweg nach Karlstadt mit informativen Texten und Bildern/Grafiken ausgearbeitet hatten, aufgestellt und eingeweiht werden. Vor rund 3500 Jahren siedelten auf der Höhe zwischen Main- und Werntal bronzezeitliche Keltengruppen, die ihre Verstorbenen nach der damaligen Tradition in Hügelgräbern bestatteten.
Hatten die historischen Glasmalerei-Fenster in der Karlstadter Kirche St. Andreas schon bisher eindrucksvolle Leuchtkraft, so werden sie nun nach der aufwendigen Restaurierung ihre ganze Brillanz entfalten. Georg M. Schneider hat auch diese Aktion der Pfarrgemeinschaft St. Georg unterstützt. Hier und da fanden sich Sprünge in den kleinen bunten Scheiben, aus denen die Fensterbilder zusammengesetzt sind, und die Verbleiung musste überarbeitet werden. Nun leuchtet der Chorraum von St. Andreas wie in alten Tagen.
Der Karlstadter Vogelverein erfuhr auch eine finanzielle Zuwendung, um die Ausschilderung des Vogellehrpfads und die publikativen Vereinsaufgaben zu unterstützen. In Coronazeiten war dies ein Projekt, dass auch durch Einhaltung aller Abstandsregeln gut umgesetzt werden konnte.Weiter > |
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